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Wenn Jugendliche sich für einen Beruf oder eine Ausbildung entscheiden, sind sie nach wie vor stark durch geschlechtsspezifische Rollenstereotypen beeinflusst. Noch immer dominiert in unserer Gesellschaft das Bild, dass in erster Linie Mädchen für erzieherische, soziale und pflegerische Berufe oder Dienstleistungen geeignet wären und Buben für handwerkliche oder technische Berufe. Diese Klischees verhindern häufig, dass die jungen Leute ihre Berufswahl gemäß tatsächlich vorhandener Potentiale und Interessen treffen.
Es ist wichtig, die eigenen Interessen zu verfolgen und sich nicht von geschlechtsspezifischen Zuschreibungen einengen zu lassen. Es sollte immer bedacht werden: Wissen und Können ist keine Frage des Geschlechts!
Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
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